Wir haben für Dich die häufigsten Fragen rund um den GründerCube und unsere Gründungsunterstützung zusammengestellt. Sollte Deine Frage nicht dabei sein, melde Dich gerne bei uns.
Gar keine, für Dich als Hochschulangehörige der Universität zu Lübeck und der Technischen Hochschule Lübeck sind alle unsere Leistungen kostenlos.
Ja, das darfst Du! Wir beraten Dich auch nach Abschluss Deines Studiums oder Promotion.
Wir dürfen Dich von Deiner ersten Idee bis hin zu Deiner Gründung eines Start-ups beraten und begleiten. Nach Deiner Gründung können wir Dich an unsere Netzwerkpartner weiterleiten, wenn Du es möchtest.
Nein, wir beraten nicht zu rechtlichen und steuerlichen Themen. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir dies leider nicht. Wir bieten jedoch die Veranstaltungsreihe „Gründen mit Recht“ an, in der Du nach zwei spannenden Vorträgen Deine Fragen an Anwält*innen und Steuerberater*innen stellen kannst.
Ja, sehr gerne sogar. Wir freuen uns über jede Idee und jede Art von Gründung, die wir begleiten dürfen. Wir unterstützen technologiebasierte Gründungsideen gleichermaßen wie Ideen zu einer Dienstleistung sowie Teilzeitgründungen genauso wie Vollzeitgründungen.
Ja, sind wir. Es sind nicht immer alle vor Ort, aber wir haben mittwochs eine offene Sprechstunde von 12 bis 14 Uhr, dann triffst Du immer jemanden an. Ansonsten schreib uns einfach eine Mail oder ruf uns an!
Das können wir in der Einzelberatung ganz individuell nach Deinen Bedürfnissen und nach Absprache gestalten. Unsere Workshops und Veranstaltungen finden – sofern es die pandemische Lage zulässt – in Präsenz statt. Sollte dies für Dich nicht möglich sein, sprich uns gerne an.
Wir begleiten Dich gerne bei der Businessplanerstellung und geben Dir dafür Werkzeuge und Materialien an die Hand.
Ja, wir sind auf LinkedIn zu finden. In absehbarer Zeit werden wir Dich auch bei Instagram mit passendem Content versorgen. Bis dahin musst Du Dich noch etwas gedulden.
Im Ideensprint werden Antworten auf wichtige Fragen gefunden und Lösungen für dein Problem entwickelt. Und das alles in Rekordzeit! Anstelle von langen Monaten voller Brainstormings und Diskussionen verpacken wir alles in einen intensiven, fünftägigen Workshop. Deine abstrakte Idee wird in die Praxis umgesetzt, indem realistische Prototypen erstellt und mit potenziellen Nutzern getestet werden.
Am Ende des Workshops wirst du ein sehr gutes Gefühl dafür haben, wie deine Idee, dein neues Produkt oder deine neue Dienstleistung auf dem Markt ankommen wird und was möglicherweise noch geändert werden muss.
Das Beste? Im Gründercube stehen dir Coaches mit langjähriger Erfahrung im Consulting, Marketing und Design Thinking zur Seite. Und mit unserem großen Netzwerk bist du nie allein auf deinem Weg zum Erfolg.
Mehr dazu findest Du auf der Seite Ideensprint.
Der Ideensprint ist ein strukturierter Prozess, der mehrere Schritte umfasst, wie:
Definition des Ziels: Festlegen des Problems oder der Herausforderung, für die Lösungen gesucht werden.
Vorbereitung: Das Team oder die Teilnehmer werden mit den relevanten Informationen versorgt, um das Verständnis für die Herausforderung zu fördern.
Ideenfindung: In dieser Phase werden eine Vielzahl von Ideen generiert. Dies kann in Form von Brainstorming, Mindmapping oder anderen kreativen Techniken erfolgen.
Idea Selection: Die generierten Ideen werden bewertet und priorisiert, um die vielversprechendsten auszuwählen.
Prototypenentwicklung: Die ausgewählten Ideen werden in einfache Prototypen oder Modelle umgesetzt, um ihre Funktionsweise besser zu veranschaulichen.
Testen und Feedback: Die Prototypen werden getestet, idealerweise durch potenzielle Nutzer oder Stakeholder. Das Feedback wird gesammelt und in den Prozess zurückgeführt.
Der gesamte Prozess des Ideensprints ist darauf ausgerichtet, in kurzer Zeit eine Fülle von Ideen zu generieren, diese zu bewerten und schnell Prototypen zu entwickeln, um herauszufinden, welche Ansätze vielversprechend sind. Dies kann zu neuen und innovativen Lösungen führen, die auf herkömmliche Denkweisen allein möglicherweise nicht gekommen wären.
Design Thinking ist eine kreative Problemlösungsmethode, die darauf abzielt, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Sie basiert auf den Prinzipien des Designprozesses und legt großen Wert auf Empathie, Zusammenarbeit und Nutzerzentrierung. Design Thinking wurde ursprünglich im Bereich des Produktdesigns entwickelt, hat sich jedoch inzwischen auf viele andere Bereiche wie Geschäftsstrategie, Bildung und soziale Innovation ausgeweitet.
Der Design-Thinking-Prozess besteht typischerweise aus fünf Hauptphasen:
Empathie: In dieser Phase geht es darum, ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen der Nutzer zu entwickeln. Teams führen Interviews, Beobachtungen und andere Forschungsmethoden durch, um in die Lage der Nutzer zu versetzen.
Definition: Hier werden die gesammelten Informationen analysiert, um das Problem klar zu definieren. Es geht darum, die wichtigsten Herausforderungen zu identifizieren und den Fokus für die weiteren Schritte festzulegen.
Ideenfindung: In dieser Phase werden verschiedene Ideen generiert, um Lösungen für das definierte Problem zu finden. Brainstorming und kreatives Denken stehen im Mittelpunkt. Das Ziel ist es, eine breite Palette von Ideen zu entwickeln, ohne sich zu sehr auf Machbarkeit oder Realisierbarkeit zu konzentrieren.
Prototypenentwicklung: Aus den generierten Ideen werden konkrete Prototypen erstellt. Diese können Modelle, Skizzen, digitale Entwürfe oder sogar physische Prototypen sein. Diese Prototypen dienen dazu, die Ideen greifbar zu machen und schnell zu testen.
Testen: Die Prototypen werden mit den Nutzern getestet, um Feedback zu erhalten. Diese Tests liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wie die Lösungen funktionieren und wie sie verbessert werden können. Das Feedback fließt zurück in den Prozess, um iterative Anpassungen vorzunehmen.
Ein Schlüsselmerkmal des Design Thinking ist seine iterative Natur. Der Prozess wiederholt sich oft mehrmals, wobei die Lösungen basierend auf den Erkenntnissen aus den Tests immer wieder verfeinert werden. Design Thinking fördert auch multidisziplinäre Zusammenarbeit, da Teams mit verschiedenen Hintergründen und Perspektiven zusammenarbeiten, um innovative Lösungen zu entwickeln, die die Bedürfnisse der Nutzer erfüllen.
Insgesamt zielt Design Thinking darauf ab, kreative und nutzerzentrierte Lösungen zu schaffen, indem es einen menschenzentrierten Ansatz zur Lösung von Problemen und zur Förderung von Innovation nutzt.
Design Thinking wird aus verschiedenen Gründen in verschiedenen Kontexten eingesetzt. Hier sind einige der Hauptgründe, warum Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen Design Thinking nutzen:
Innovationsförderung: Design Thinking ist darauf ausgerichtet, innovative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Durch den kreativen Ansatz und die Betonung der Nutzerperspektive können neue Ideen entstehen, die zu innovativen Produkten, Dienstleistungen oder Ansätzen führen.
Kunden- und Nutzerzentrierung: Ein zentraler Aspekt von Design Thinking ist die intensive Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen, Wünschen und Herausforderungen der Nutzer. Dies hilft dabei, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind.
Kreatives Problemlösen: Design Thinking nutzt kreative Ansätze wie Brainstorming, Ideenfindung und Prototypenentwicklung, um Probleme auf neue und innovative Weise anzugehen. Dies kann helfen, eingefahrene Denkmuster zu durchbrechen und frische Lösungsansätze zu finden.
Schnelle Prototypenentwicklung: Durch die schnelle Erstellung von Prototypen können Ideen greifbar gemacht und getestet werden, bevor umfangreiche Ressourcen für die endgültige Umsetzung investiert werden. Dies spart Zeit und Kosten.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Design Thinking ermutigt Teams, die aus verschiedenen Disziplinen stammen, zusammenzuarbeiten. Diese Vielfalt an Perspektiven kann zu ganzheitlichen und umfassenden Lösungen führen.
Fehlerakzeptanz und Lernen: Design Thinking ermutigt dazu, frühzeitig zu scheitern und aus Fehlern zu lernen. Dies fördert eine offene Einstellung gegenüber dem Experimentieren und ermöglicht es, Lösungen auf Grundlage von Rückmeldungen kontinuierlich zu verbessern.
Anpassung an sich ändernde Anforderungen: Da Design Thinking ein iterativer Prozess ist, kann er gut auf sich ändernde Anforderungen oder neue Erkenntnisse reagieren. Dies macht ihn besonders geeignet für dynamische und sich entwickelnde Umgebungen.
Verbesserung der Benutzererfahrung: Durch die intensive Auseinandersetzung mit den Nutzerbedürfnissen können Produkte und Dienstleistungen geschaffen werden, die eine bessere Benutzererfahrung bieten und somit Kundenbindung und Zufriedenheit steigern.
Insgesamt hilft Design Thinking Unternehmen und Organisationen, sich auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer zu konzentrieren, innovative Lösungen zu entwickeln und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Es ist eine leistungsstarke Methode, um die Art und Weise, wie Probleme angegangen und Lösungen gefunden werden, zu transformieren.